Das Komplexe einfach machen.
Wir sind einfach BIM.
Wir machen das Komplexe einfach.
Wir begeistern für Digitalisierung.
Wir verbreiten Wissen.
Wir denken von Anfang bis Ende.
Wir haben Lust auf die Herausforderung.
Wir machen fit für die Praxis.
Wir gestalten den Philosophiewandel in der Baubranche aktiv mit. Die open BIM-Methode ist für uns ein selbstverständliches Vorgehen bei der Planung, Errichtung und dem Betrieb von Gebäuden in der Gegenwart und Zukunft.
Als einzigartiges Kooperationsbündnis, das aus den wichtigsten Stakeholdern der Branche besteht, treiben wir die Digitalisierung des Planungs- und Bauprozesses voran.
Mit den Erfahrungen aus drei ganzheitlich gedachten und realisierten Projekten bauen wir Brücken von der Gegenwart in die Zukunft der BIM-Methode. Wir schaffen ein neues Bewusstsein, indem wir unser Wissen teilen, Aufklärungsarbeit leisten und Vorurteile gegenüber BIM abbauen.
Unser Ziel ist es, die BIM-Methode als Planungsstandard zu etablieren und darüber hinaus weiterzudenken. Das Ausloten der Möglichkeiten der BIM-Methode verändert für uns grundlegend die Arbeitsabläufe innerhalb der Baubranche zu einem ganzheitlichen Ergebnis.
Akteure
“einfach BIM“ denkt den Bauprozess aus den vielseitigen Perspektiven der Beteiligten. Unsere Lösungen zeigen, wie die verschiedenen Akteure mithilfe BIM-basierter Arbeitsweisen Mehrwerte erschließen können. Finden Sie Ihre Rolle!
Bauausführung
Die Idee des digitalen Zwillings gelingt nur, wenn die Bauausführung beim Informations- und Datenaustausch mitwirkt und eigene Mehrwerte aus einer BIM-basierten Arbeitsweise erschließt.
In zahlreichen Projekten erfolgt die Planung mithilfe der BIM-Methode, die Bauausführung bleibt jedoch in analogen Prozessen verhaftet. Das muss nicht so sein! Das Team von „einfach BIM“ denkt im Vorfeld an die Belange der Ausführenden: mit welchen Anforderungen werden Bauausführende in einem BIM-Projekt konfrontiert, um beim digitalen Austausch mitwirken zu können? Wie kann beispielsweise eine digitale Abrechnung erfolgen?
Die erarbeitete Vorlage von „einfach BIM“ für die Vergabe von Ausführendenleistungen gibt Aufschluss über die anzustrebende Einbindung der Bauausführung in die BIM-konforme Arbeitsweise. Anhand des Workflows für die digitale Abrechnung wird ein exemplarisches Umsetzungsbeispiel vorgestellt, das ihren Arbeitsalltag erleichtert.
Bauherrschaft
Die zielgerichtete Definition der Projektanforderungen und die Mitwirkung auf der Kollaborationsplattform durch die Bauherrschaft ermöglichen eine neue Form des Miteinanders und gegenseitiges Verständnis in der Kommunikation.
Als Bauherr geben Sie in einem BIM-Projekt die Richtung vor. Das zentrale Werkzeug hierfür sind die „Auftraggeber-Informationsanforderungen“ (AIA). Welche Informationen sind in welcher Form nach Bauabschluss für den Gebäudebetrieb zu übergeben? In welcher gemeinsamen Datenumgebung (Common Data Environment, CDE) soll die kollaborative Zusammenarbeit erfolgen? Gibt es besondere Anforderungen, die bei der Vergabe von Planer- und Bauausführungsleistungen zu berücksichtigen sind?
In der vom einfach BIM-Team erarbeiteten Modellierungsrichtlinie geben wir Ihnen einen Einblick in die vorbereiteten Rollen mit ihren zugehörigen Rechten und Prozessen der Zusammenarbeit, sowie die bereitgestellten Vorlagen für die Durchführung von Vergabeprozessen. Erfahrungen zum Umgang mit der vorgestellten Modellierungsrichtlinie und der Arbeit auf einer Kollaborationsplattform finden sie in unseren Umfragen.
Befestigungstechnik
Die frühe Einbindung der Befestigungstechnik in die BIM-basierte Planung ermöglicht die Umsetzung technisch und wirtschaftlich optimierter Befestigungskonzepte, bei denen Material- und Baukosten gesenkt sowie Prozesse industrieller Vorfabrikation bedarfsorientiert integriert werden können.
Die fehlende Berücksichtigung planerischer Randbedingungen der Befestigungstechnik führt bei herkömmlichen Projekten zu Mehraufwand und technisch-wirtschaftlich suboptimalen Lösungen. Sie interessieren sich, welche Potentiale durch die Einbindung der Befestigungstechnik im open BIM-Umfeld erschlossen werden können?
Der vom „einfach BIM”-Team entwickelte Anwendungsfall „Planung der Befestigungstechnik“ sieht die Betrachtung der Befestigungstechnik als Mitglied des Planungsteams im integralen Planungs- und Arbeitsansatzes der BIM-Methodik vor. Die Fachplanung der Befestigungstechnik erstellt ein eigenes 3D-Fachmodell im Rahmen eines integrierten Befestigungskonzeptes. Durch die frühzeitige Einbindung dieses Spezialwissens wird für alle beteiligten Gewerke die Möglichkeit eröffnet, Kosten zu reduzieren und Konfliktpotenziale auf der Baustelle zu minimieren. Vorausschauende Bauherren und Fachplaner berücksichtigen dies in deren Auftraggeber-Informations-Anforderungen bzw. im BIM-Abwicklungsplan. Die zugehörigen Vorgaben zum Informationsgehalt und der geometrischen Granularität in einer digitalen Modellierungsrichtlinie unterstützen nicht zuletzt den hierfür erforderlichen offenen Datenaustausch.
Brandschutzplanung
Die Einbindung der Brandschutzplanung bei der digitalen Modellerstellung ermöglicht eine klare Verständlichkeit auf dem Kommunikationsweg zu den angrenzenden Fachplanern.
Die Brandschutzplanung ist ein exemplarisches Fachgebiet, deren Planungsinhalte keine eigenständigen, gegenständlichen Entsprechungen in Form eines BIM-Fachmodells in sich tragen. Auszuweisende Brandabschnitte und Fluchtwege sowie die Brandschutzinformationen von Bauteilen stehen in direktem Zusammenhang mit den Entwürfen von Objektplanung und Technischer Gebäudeausrüstung.
Der vom „einfach BIM“-Team entworfene Prozess zur Integration von Brandschutzanforderungen liefert passende Anregungen zur Koordination der Brandschutzplanung in einem BIM konformen Planungsprozess mit angrenzenden Gewerken.
Gebäudebetrieb
Das größte Potential für eine Verbesserung von Informations- und Arbeitsprozessen durch die Einführung der BIM-Methode liegt in der Phase des Gebäudebetriebs.
Unter dem Stichwort „BIM BAM BOOM“ zeigte Patrick MacLeamy, dass die Nutzung digitaler Informationen in der Phase des Gebäudebetriebs das größte „Plus“ der BIM-Einführung darstellen kann. Doch wie müssen die Planungsinformationen aufbereitet werden, damit sie in der Betriebsphase tatsächlich diesen Mehrwert generieren können? Welche Informationen gilt es, während der Bauausführung zu revisionieren, um belastbare BIM-Fachmodelle an das Facility Management zu übergeben?
Die vom „einfach BIM“-Team erarbeitete Modellierungsrichtlinie wurde konsequent an den Bedarfen des Gebäudebetriebs ausgerichtet. Außerdem haben wir herausgefiltert, welche Planungsinformationen in der Phase der Bauausführung für das Facility Management nachgezogen werden sollten.
Laborplanung
Durch eine modellbasierte Arbeitsweise in der Laborplanung werden die Bedürfnisse des Nutzers umfassend eingebunden und die Schnittstellen zur Technischen Gebäudeausrüstung konsequent abgestimmt.
Die Planung von Laboren erfordert einen Spagat zwischen der Abstimmung funktionaler Anforderungen der Gebäudenutzung und komplexer Anforderungen an die Versorgungstechnik. Sie fragen sich, welche Vorteile sich dabei mithilfe BIM-basierter Planungstools erschließen lassen?
Die Einbindung der modellbasierten Laborplanung auf einer Kollaborationsplattform ermöglicht eine klare und anschauliche Kommunikation im Dialog mit den Gebäudenutzern sowie einen präzisen Austausch technischer Daten und Anschlusspunkte mit den angrenzenden Fachgewerken. Unsere Anwendungsfälle zur Planungskoordination und Georeferenzierung liefern Ihnen einen Einblick, wie diese Integration der Laborplanung in einem BIM-Projekt gelingt.
Objektplanung
Die modellbasierte Arbeitsweise der Objektplanung ermöglicht sowohl die zielgerichtete Planung von Gebäuden als auch eine transparente, nachvollziehbare Koordination der Fachplaner.
In Ihren Projekten treten immer wieder ähnliche Herausforderungen auf: wie können Planungsinformationen unterschiedlicher Disziplinen konsolidiert werden? Wie erfolgt die Koordination der BIM-Fachmodelle aus unterschiedlichen Fachrichtungen und welche Rolle spielt hierbei die Verwendung einer Kollaborationsplattform? In der Rolle des Architekten agieren Sie häufig auch als BIM-Gesamtkoordinator und koordinieren die Fachmodelle der Planungsbeteiligten.
Antworten auf ihre Fragen finden Sie in den dokumentierten Anwendungsfällen zur Planungskoordination, Georeferenzierung sowie zur Schlitz- und Durchbruchsplanung. Die Workflows zur Einbindung der Brandschutzplanung und Spezialdisziplinen, wie nutzerspezifische Anlagen, verdeutlichen exemplarisch die Integration von Disziplinen ohne „klassisches“ BIM-Fachmodell.
Technische Gebäudeausrüstung
Die digitale integrale Planung ermöglicht es, sowohl die Abstimmungsprozesse in der Gebäudeplanung transparent zu gestalten als auch die wichtigen Informationen für den Gebäudebetrieb zielgerichtet bereitzustellen.
Als Planer für die Technische Gebäudeausrüstung sind Sie nicht erst seit der BIM-Implementierung wesentlicher Taktgeber für den Planungsprozess. Trassenplanung inklusive Freihalteraum für Montage und Wartung erfordert zahlreiche Abstimmungsprozesse innerhalb des Planungsteams und mit der Nutzervertretung. Wie kann diese Koordination, insbesondere in frühen Planungsphasen, erfolgen? Welche geometrische und inhaltliche Detailtiefe ist für die Übernahme bedeutender Informationen in der Phase des Gebäudebetriebs erforderlich?
Die von unserem „einfach BIM“-Team entwickelten Anwendungsfälle zur Planungskoordination, Georeferenzierung sowie der Schlitz- und Durchbruchsplanung geben Ihnen hierüber Aufschluss. Die Vorlagen einer Modellierungsrichtlinie sowie der Workflow zur Übergabe an das CAFM geben Anhaltspunkte für einen BIM-Prozess vor, der die Bedarfe des Gebäudebetriebs mitdenkt.
Entdecken Sie Technische Gebäudeausrüstung im Wissensspeicher
Tragwerksplanung
Die Zusammenarbeit der Fachplaner auf einer Kollaborationsplattform ermöglicht die effiziente Durchführung von Prüf- und Freigabeprozessen, von der die Tragwerksplanung maßgeblich profitiert.
Zu Ihren Herausforderungen in der Tragwerksplanung zählen in einem koordinativen BIM-Projekt klassischerweise Aufgaben der Prüfung und Optimierung. Beispielsweise gilt es, den Entwurf der Objektplanung mit den Ergebnissen statischer Berechnungen und den erforderlichen Bauteilbemessungen abzugleichen. Im Austausch mit der Gebäudetechnik sind die geplanten Schlitze und Durchbrüche zu prüfen und freizugeben.
Unsere Umfrage zur Verwendung einer Kollaborationsplattform gibt Einblicke in die Zusammenarbeit der Fachdisziplinen auf Basis von BIM-Fachmodellen. Im Anwendungsfall der Schlitz- und Durchbruchsplanung wird eine konkrete Vorgehensweise zur Prüfung und Freigabe durch die Tragwerksplanung vorgestellt.